List of active policies
Name | Type | User consent |
---|---|---|
Datenschutzerklärung RKW Moodle | Privacy policy | All users |
Nutzungsbedingungen RKW Moodle | Site policy | All users |
Summary
Nachfolgend finden Sie die Erklärung zum Datenschutz im Rahmen unseres "Moodle"-Angebots.
Full policy
Datenschutzerklärung für die Lehr-/Lernplattform „Moodle“ des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.
Verantwortlich im datenschutzrechtlichen Sinne
Die Verantwortliche im Sinne der EU-Datenschutz-Grundverordnung und der jeweils einschlägigen nationalen Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen („Stelle, die über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten entscheidet“) ist als Betreiber und Inhalteanbieter das
RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.
Kompetenzzentrum
Düsseldorfer Straße 40 A
65760 Eschborn
Vertreten durch Christi Degen (Geschäftsführerin)
Telefon: +49 (0) 6196 495-0
Telefax: +49 (0) 6196 495-4801
E-Mail: kommunikation@rkw.de
gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
- nachfolgend "RKW" genannt -
sowie als Inhalteanbieter für den Bereich QualiDigi die
RKW Baden-Württemberg GmbH
Königstraße 49
70173 Stuttgart
Vertreten durch Jan Sibold (Geschäftsführer)
Telefon: +49 (0) 711 22998-0
E-Mail: info@rkw-bw.de
- nachfolgend "RKW BaWü" genannt -
Bei Anfragen oder Beschwerden zum Datenschutz können Sie sich mit der Datenschutzbeauftragten des RKW in Verbindung setzen.
Kontakdaten des/der Datenschutzbeauftragten
Erreichbarkeit des behördlich bestellten Datenschutzbeauftragten:
Postanschrift:
Datenschutzbeauftragter des
RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.
Kompetenzzentrum
Christina Reuter
Düsseldorfer Straße 40 A
65760 Eschborn
E-Mail: c.reuter@rkw.de
Zweck und Folgen der Nichtangabe
Moodle (Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment) ist ein Open Source Softwarepaket zur Unterstützung der Lehre. Damit ist ein webbasierter Zugriff auf modul- oder kursbezogene Lernumgebungen möglich. Die E-Learning-Verfahren auf der Lernplattform Moodle des RKW dienen der Vermittlung von Weiterbildungen. Die Verarbeitung der Daten von Nutzenden ist zur Nutzung der E-Learning-Verfahren auf der Lernplattform Moodle des RKW notwendig. Ohne diese Möglichkeit der Verarbeitung der Daten von Nutzenden kann eine Nutzung nicht erfolgen.
Rechtsgrundlage
Die Verarbeitung der Daten von Nutzenden im Rahmen der E-Learning-Verfahren auf der Lernplattform Moodle des RKW beruht auf deren Einverständnis nach Art. 6 Abs. 1 Lit. A DSGVO.
Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
Anmeldedaten: Für den allgemeinen Zugang zur Lehr-/Lernumgebung von
Moodle wird ein Nutzenden-Zugang unter Angabe von Name, Vorname, E-Mail
und Passwort durch entsprechend befugte Nutzende der Rolle Administrator
bzw. Manager
angelegt. Die Erfassung dieser Daten ist für den Betrieb von Moodle
zwingend erforderlich. Es besteht folglich zur Erfassung dieser Daten
keine Widerspruchsmöglichkeit, es steht den Nutzenden aber frei, später
auf ihrer Profilseite weitere Angaben zu ihrer Person zu machen bzw. zu
ändern.
Protokolldaten: Bei der Nutzung von Moodle werden im Hintergrund Protokolldaten erhoben, insbesondere zu welcher Zeit auf welche Bestandteile der Lehrangebote und Profile anderer Nutzender durch die Nutzenden zugegriffen wurde, ggf. auch, ob die Nutzenden gestellte Aufgaben erledigt, sowie ob und wie sie in Workshops mitgewirkt haben.
Nutzerdaten: Weiter werden Daten erhoben, die die Nutzenden bei der Nutzung von Moodle selbst eingeben, z. B. Beiträge, die sie in Foren einstellen oder Nachrichten, die sie in einem Chat versenden.
Empfänger bzw. Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Die Kategorien von Empfängern personenbezogener Daten der Nutzenden sind wiederum Nutzende des E-Learning-Angebots des RKW bzw. RKW BaWü, die in unterschiedlichen Rollen als Teilnehmer, Manager oder Administratoren Moodle betreuen.
Dauer der Speicherung oder Kriterien für die Dauer der Speicherung
Die Daten im jeweiligen Nutzendenprofil (Anmeldedaten) werden bis zur Löschung des Nutzendenprofils gespeichert. Die Daten aus der Teilnahme an Kursen (Nutzerdaten) werden bis zur Löschung des Kurses gespeichert. Protokolldaten werden nach 30 Tagen gelöscht, es sei denn Rechtsvorschriften erlauben oder verlangen ausnahmsweise eine längere Speicherung. Daten des Nutzenden und freiwilligen Einträge im Nutzendenprofil können durch die Nutzenden jederzeit selbst gelöscht werden.
Datenverarbeitungsvorgänge in Moodle
Die Systemumgebung der Moodle-Installation des RKW beinhaltet eine eigens eingerichtete Datenbank mit den Kurs-und Nutzerdaten und einen ebenfalls eigens eingerichteten Web-Server, auf dem neben dem Programmcode von Moodle auch die von Nutzenden hochgeladenen Dateien abgelegt werden.
Zugriff auf diesen Server haben ausschließlich die mit der Systemadministration betrauten Personen des RKW. Für die Nutzenden der Moodle-Instanz ohne Admin-Rechte sind die Daten nur webbasiert über die Funktionen in Moodle zugänglich.
Lehr-/Lernbetrieb in Moodle
Die Durchführung eines Moodle-Kurses ist mit einer Vielzahl von Aktionen und Aktivitäten seitens der zugriffsberechtigten Personen verbunden. Dabei werden die nachfolgend beschriebenen Informationen in der Datenbank aufgezeichnet.
Die Erfassung dieser Daten ist für den Betrieb von Moodle zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens der Nutzenden keine Widerspruchsmöglichkeit.
Personenbezogene Daten im Lehr-/Lernbetrieb mit Moodle
Alle Beiträge, Aufgabenlösungen oder Aktionen, die im Verlauf der Plattformnutzung in Foren oder anderen Aktivitäten eingestellt oder ausgeführt werden, werden in der Moodle-Datenbank in der Form gespeichert, dass nachvollziehbar ist, wer diese Beiträge, Aufgabenlösungen oder Aktionen verfasst bzw. ausgeführt hat. Unter Aktionen sind alle Aktivitäten zu verstehen, die zu einem Ergebnis führen, wie zum Beispiel das Schreiben eines Forenbeitrags, die Stimmabgabe im Rahmen einer Abstimmung oder das Beantworten von Fragen im Rahmen eines Online-Tests. Zusätzlich werden in der Datenbank die Logdaten 90 Tage festgehalten. Dies sind die IP-Nummer des Rechners, von dem aus die Beiträge, Aufgabenlösungen oder andere Aktionen eingereicht bzw. ausgeführt wurden, der Name der Nutzenden, sowie der Zeitpunkt, an dem die Aktion ausgeführt wurde.
Zweck der Datenaufzeichnung:
- Unterstützung von Kommunikation und Kooperation der Moodle-Nutzenden
- Überprüfung des Lernfortschritts
- Rückmeldungen
Bereitstellung der Anwendung und Erstellung von Logdateien
Moodle führt serverseitig eine Logdatei, in dem insbesondere jeder HTTP-Zugriff (insb. jede Verbindung des Webbrowsers der Nutzenden zu Moodle) vermerkt wird. Dieses Protokoll erfasst zu jedem Zugriff insb. den Zeitpunkt, IP-Adresse, URL-Pfad und bei authentifizierungspflichtigen Funktionalitäten auch eine pseudonymisierte Kennung zu den Nutzenden. Hinzu kommen weitere technische Informationen wie z.B., ob der Zugriff TLS-geschützt war (https://) und wie der HTTP-Response-Code lautet. Auch interne Vermerke zur Service-Abarbeitung (insb. zu bei der Abarbeitung aufgetretenen Fehlern) können gespeichert werden.
Diese Informationen dienen insbesondere zu folgenden Zwecken:
- Fehleranalyse und Problembehebung,
- Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme,
- Benutzersupport (Second-Level-Support durch Moodle-Administration),
- Klärung verschiedener Sachverhalte (z.B. Bestätigung eines unverschuldeten Fristversäumnisses aufgrund technischer Probleme auf Systemseite),
- Quelle für Statistiken
Das Logfile wird jeweils über 90 Tage aufgezeichnet. Lediglich die Systemadministrierenden des RKW haben Zugriff darauf.
Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logdateien ist Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO.
Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Anwendung und die Speicherung der Daten in Logdateien ist für den Betrieb von Moodle zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens der Nutzenden keine Widerspruchsmöglichkeit.
Verwendung von Cookies
Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die beim Aufruf einer Website im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem der Nutzenden gespeichert werden. Mit Hilfe von Cookies kann sich der Browser vorübergehend „Daten merken“, während die Nutzenden zwischen einzelnen Seiten der Lehr-/Lernumgebung Moodle wechseln (z.B. einem Link folgen). Diese Daten stehen sowohl JavaScripts im Browser als auch dem serverseitigen System (Lehr-/Lernumgebung Moodle) zur Verfügung.
Moodle verwendet ein Cookie mit der Bezeichnung „MoodleSession“. Dieses Cookie bewirkt, dass Nutzende beim Zugriff auf weitere Moodle-Seiten eingeloggt bleiben. Es enthält lediglich eine verschlüsselte Session-ID, die auf eine serverseitig temporär gespeicherte Session verweist. Eine so genannte Session ist ein auf dem Server vorübergehend gespeicherter Zustand einer konkreten Browsersitzung eines Endnutzers, kann also die Information enthalten, ob und unter welchem Benutzernamen sich der Browsernutzer beim System eingeloggt hat. (Eine Session endet automatisch nach einer gewissen Zeit der Inaktivität, derzeit nach 120 Minuten.) Die Session-ID wird dann browserseitig im bereits angesprochenen Cookie „MoodleSession“ gespeichert. Dabei handelt es sich um ein Sitzungs-Cookie, das die Browsersitzung nicht überlebt, also spätestens beim Beenden des Webbrowsers wieder gelöscht wird. Beim Beenden des Webbrowsers werden sowohl das Cookie als auch die Session automatisch gelöscht.
Nutzende haben die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Browsereinstellungen kann die Übertragung von Cookies eingeschränkt oder deaktiviert werden.
Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für Moodle deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.
Webanalyse und Social Media
Moodle greift nicht auf Analysedienste zur Verfolgung des Surfverhaltens der Nutzenden zurück und bindet auch keine externe Werbung ein. Social-Media-Plugins sind nicht zentral für alle Moodle-Nutzenden eingebunden.
Verantwortungsbereiche der Inhalteanbieter
Moodle ist eine Publikationsplattform für Kursinhalte, die von den zuständigen Inhaltsanbietern, in diesem Fall die genannten Organisation RKW und RKW BaWü, vorbereitet und angeboten werden. Die Gestaltung der Kursinhalte ist sehr frei und kann unter anderem auch Inhalte enthalten, die über den hier beschriebenen Datenschutzrahmen der Lehr-/Lernumgebung hinausgehen. In den Lehr-/Lernumgebungen können Inhalte enthalten sein, die auf dem Browser der Nutzenden oder als eigenständige Programme auf den Rechnern der Nutzenden installiert und ausgeführt werden können. Die genannten Inhalteanbieter sind in diesem Fall für den Datenschutz verantwortlich.
Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten
Eine weitere Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten durch die Betreiber und Inhaltsanbieter RKW und RKW BaWü erfolgt nicht.
Rechte der betroffenen Person
Auskunftsrecht – Art 15 DSGVO
Nutzende können vom RKW eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die sie betreffen, verarbeitet werden.
Liegt eine solche Verarbeitung vor, kann über folgende Informationen Auskunft verlangt werden:
- die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;
- die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;
- die möglichen Nutzenden bzw. Kategorien von Nutzendden, gegenüber denen die betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegt werden;
- die geplante Dauer der Speicherung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer;
- das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
- das Bestehen eines Beschwerderechts bei einerAufsichtsbehörde;
- alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden;
- das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.
Nutzenden steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
Recht auf Berichtigung – Art 16 DSGVO
Nutzende haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber dem RKW, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Das RKW hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung – Art 18 DSGVO
Unter den folgenden Voraussetzungen können Nutzende die Einschränkung der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
- wenn sie die Richtigkeit der sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;
- die Verarbeitung unrechtmäßig ist und sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;
- der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder
- wenn sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber ihren Gründen überwiegen.
Wurde die Verarbeitung der die Nutzenden betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit der Einwilligung der Nutzenden oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden die Nutzenden von dem dem Verantwortlichen unterrichtet, bevor die Einschränkung aufgehoben wird.
Recht auf Löschung – Art 17 DSGVO
Unter den folgenden Voraussetzungen können Nutzende die Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
- Die sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
- Sie widerrufen ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
- Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
- Die sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
- Die Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
- Die sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.
Ausnahmen
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist
- zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;
- zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;
- aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
- für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das Recht auf Löschung voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
- zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Recht auf Unterrichtung – Art 19 DSGVO
Haben Nutzende das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Adressaten, denen die sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.
Nutzenden steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Adressaten unterrichtet zu werden.
Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung – Art 7 Abs. 3 DSGVO
Nutzende haben das Recht, ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Den Widerruf kann formlos an die Daten führende Stelle, der gegenüber in die Datenverarbeitung eingewilligt wurde, gerichtet werden.
Widerspruchsrecht – Art 21 DSGVO
Nutzende haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Der Verantwortliche verarbeitet die sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Werden die sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben die Nutzenden das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
Widersprechen Nutzende der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.
Nutzende haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde – Art 77 DSGVO
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht den Nutzenden das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.
Die entsprechend für das RKW zuständige Beschwerdestelle ist folgende Behörde:
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Postfach 3163
65021 Wiesbaden
Telefon: +49 611 1408 - 0
E-Mail: Poststelle@datenschutz.hessen.de
Website: https://datenschutz.hessen.de/
Bitte sprechen Sie zuerst die/den Verantwortliche/n bzw. die Datenschutzbeauftragte des RKW an. In den meisten Fällen lassen sich dadurch Fragen klären und Beschwerden lösen.
Summary
Die Nutzungsbedingungen gelten für alle auf der RKW Moodle-Plattform
angebotenen registrierungspflichtigen Dienste, sowie für Gastzugänge. Um die RKW Moodle-Plattform nutzen zu können, müssen Sie diesen Nutzungsbedingungen zustimmen.
Full policy
Anbieter:
RKW Rationalisierungs-
und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.
Kompetenzzentrum
Düsseldorfer Straße 40
A
65760 Eschborn
Tel: 06196 495-0
E-Mail: kommunikation@rkw.de
1. Geltungsbereich
(1) Die Nutzungsbedingungen gelten für alle auf der RKW Moodle-Plattform angebotenen registrierungspflichtigen Dienste, sowie für Gastzugänge.
(2) Der Anbieter behält sich vor, die vorliegenden Nutzungsbedingungen für die Zukunft zu ändern, z.B. um Gesetzesänderungen, Änderungen der Dienste oder Regelungslücken zu berücksichtigen. Änderungen der Allgemeinen Nutzungsbedingungen wird das RKW mindestens vier Wochen vor Inkrafttreten per E-Mail an die im Benutzerkonto hinterlegte E-Mailadresse ankündigen. Die Änderungen werden wirksam, wenn Sie nicht innerhalb von vier Wochen nach der Ankündigung widersprechen. Der Anbieter weist Sie bei der Ankündigung der Änderungen auf das Recht zum Widerspruch und die Folgen des Ausbleibens eines Widerspruchs hin.
2. Verfügbarkeit
Die Leistungen des Anbieters werden dem Nutzer unter Vorbehalt der Verfügbarkeit angeboten. Der Anbieter bemüht sich, den Service stets zugänglich zu halten. Durch Wartungsarbeiten, Weiterentwicklung oder Störungen können die Nutzungsmöglichkeiten eingeschränkt oder zeitweise unterbrochen werden. Dadurch kann es unter Umständen auch zu Datenverlusten kommen. Daraus entstehen keine Entschädigungsansprüche der betroffenen Nutzer. Der Anbieter ist ferner berechtigt, die angebotenen Dienste und Leistungen jederzeit nach eigenem Ermessen ohne Ankündigung zu ändern oder einzustellen.
3. Benutzerkonto
(1) Für die Nutzung der RKW Moodle-Plattform erhält der Nutzer ein persönliches Benutzerkonto. Das Benutzerkonto wird durch das RKW Kompetenzzentrum erstellt oder durch den Nutzer selbst angelegt. Hierzu werden Vorname, Nachname und E-Mailadresse des Nutzers erfasst und in der Datenbank der RKW Moodle-Plattform hinterlegt.
(2) Mit dem Anlegen des Benutzerkontos geht dem Nutzer ein temporäres Passwort für das Benutzerkonto per E-Mail zu. Dieses Passwort kann der Nutzer beim ersten Anmelden ändern.
(3) Einzelne Online-Kursangebote der RKW Moodle-Plattform können über einen Gastzugang genutzt werden. Die Teilnahme an diesen Online-Kursangeboten erfolgt dann ohne Angabe persönlicher Daten, sowie ohne Passwortschutz. Der Anbieter entscheidet darüber, ob ein Gastzugang für einzelne Online-Kursangebote möglich ist, und behält sich vor, die Option des Gastzugangs zu einem Online-Kursangebot nachträglich zu deaktivieren.
(4) Die Berechtigung für die Nutzung der RKW Moodle-Plattform gilt nur für den Nutzer persönlich und ist nicht übertragbar. Der Nutzer ist für die Geheimhaltung des Benutzernamens und Passworts selbst verantwortlich. Hat der Nutzer Anlass zu der Vermutung, seine Zugangsdaten seien Dritten bekannt geworden, so hat er dies dem Anbieter unverzüglich mitzuteilen. Der Anbieter wird das Benutzerkonto des Nutzers daraufhin unverzüglich sperren.
(5) Das Benutzerkonto sowie die Nutzung der Online-Kursangebote der RKW Moodle-Plattform sind kostenlos. Für einzelne Online-Kursangebote können Kosten entstehen. Etwaige Kosten werden explizit ausgewiesen. Online-Kursangebote, bei denen nicht explizit auf Kosten hingewiesen wird, gelten als kostenlos.
(6) Nutzer mit eigenem Nutzerkonto haben die Möglichkeit, ihr Benutzerkonto zu löschen. Mit dem Löschen des Benutzerkontos tritt der Nutzer auch aus allen Online-Kursangeboten der RKW Moodle-Plattform aus und alle personenbezogenen Daten werden gelöscht. Durch den Nutzer im Kontext von Online-Kursangeboten der RKW Moodle-Plattform erstellte Beiträge (z.B. Kommentare in Diskussionsforen) bleiben auch nach der Löschung des Benutzerkontos erhalten. Eine Löschung dieser Beiträge kann per E-Mail an den Anbieter angefragt werden.
4. Pflichten des Nutzers
(1) Der Nutzer verpflichtet sich, bei der Nutzung der Dienste nicht gegen geltende Rechtsvorschriften und etwaige vertragliche Bestimmungen zu verstoßen. Er verpflichtet sich insbesondere dazu, dass von ihm verbreitete Inhalte keine Rechte Dritter, insbesondere Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte, Patent- und Markenrechte und sonstige Rechte, verletzen, dass die geltenden Strafgesetze und Jugendschutzbestimmungen beachtet werden und dass keine rassistischen, den Holocaust leugnenden, grob anstößigen, pornografischen oder sexuellen, jugendgefährdenden, extremistischen, Gewalt verherrlichenden oder verharmlosenden, den Krieg verherrlichenden, für eine terroristische oder extremistische politische Vereinigung werbenden, zu einer Straftat auffordernden, ehrverletzende Äußerung enthaltenden, beleidigenden oder für Minderjährige ungeeigneten oder sonstige strafbaren Inhalte verbreitet werden.
(2) Außerdem verpflichtet sich der Nutzer, zum Schutz der Daten den anerkannten Grundsätzen der Datensicherheit Rechnung zu tragen und die Verpflichtungen der Datenschutzbestimmungen zu beachten. Der Nutzer verpflichtet sich insbesondere, an den Anbieter ausgehende E-Mails und durch den Nutzer in die RKW Moodle-Plattform hochgeladene Dateien mit größtmöglicher Sorgfalt auf Viren zu überprüfen, gesetzliche und technische Vorschriften einzuhalten, Benutzername und Passwort geheimzuhalten, nicht weiterzugeben, keine Kenntnisnahme zu dulden oder zu ermöglichen und bei einem Missbrauch oder Verlust dieser Angaben oder einem entsprechenden Verdacht dies dem Anbieter unverzüglich anzuzeigen. Hinweise auf eine missbräuchliche Nutzung der Inhalte des Anbieters sind ebenfalls unverzüglich anzuzeigen.
(3) Der Nutzer verpflichtet sich ferner, keine sensiblen oder geschäftskritischen Inhalte in die RKW Moodle-Plattform einzustellen. Mit dem Einstellen von Inhalten auf der RKW Moodle-Plattform erkennt der Nutzer an, dass die eingestellten Inhalte von anderen Benutzern der RKW Moodle-Plattform (d.h. Nutzer mit Benutzerkonto und Nutzer mit Gastzugang) aufgerufen, heruntergeladen und im Rahmen des jeweiligen Online-Kursangebotes genutzt werden können.
(4) Die über die RKW Moodle-Plattform aufrufbaren Inhalte sind ausschließlich für den Gebrauch im Rahmen der Teilnahme an einem Online-Kursangebot der RKW Moodle-Plattform bestimmt. Der Nutzer verpflichtet sich, die über die RKW Moodle-Plattform aufrufbaren Inhalte nicht ohne schriftliche Zustimmung des Anbieters ganz oder auszugsweise an Dritte weiterzugeben oder sie Dritten zugänglich zu machen.
(5) Bei Verstößen gegen die genannten Pflichten des Nutzers behält sich der Anbieter vor, das betreffende Benutzerkonto zu sperren und ggf. strafbare Handlungen anzuzeigen.
5. Nutzungsumfang
(1) Alle Rechte, insbesondere die urheberrechtlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte an den im Rahmen eines Online-Kursangebots bereitgestellten Kursmaterialen, stehen im Verhältnis zum Nutzer ausschließlich dem Anbieter zu.
(2) Der Nutzer ist berechtigt, die über die aufrufbaren Inhalte im Rahmen der Teilnahme an einem Online-Kursangebot der RKW Moodle-Plattform zu nutzen und in den Arbeitsspeicher seines Rechners zu kopieren. Der Nutzer ist zur Herstellung von Vervielfältigungsstücken (z.B. Ausdruck) nur im Rahmen der Teilnahme an einem Online-Kursangebot der RKW Moodle-Plattform beziehungsweise zu eigenen Informationszwecken berechtigt. Der Nutzer darf darüber hinaus die abgerufenen Inhalte ausschließlich zum eigenen Gebrauch nutzen. Diese Berechtigungen gelten nur, wenn Schutzvermerke (Copyright-Vermerke und Ähnliches) sowie Wiedergaben von Marken und Namen in den Vervielfältigungsstücken unverändert erhalten bleiben.
(3) Für alle weiteren Nutzungen (unter anderem – aber nicht ausschließlich – für die Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken einschließlich der Archivierung, für die Überlassung an oder Verarbeitung durch Dritte für eigene oder fremde Zwecke oder zur öffentlichen Wiedergabe sowie für die Übersetzung, Bearbeitung, das Arrangement oder andere Umarbeitungen) bedarf es der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters.
(4) Der Nutzer darf die Urheberrechtsvermerke, Markenzeichen und andere Rechtsvorbehalte in den Inhalten nicht entfernen. Er ist verpflichtet, die Anerkennung der Urheberschaft sicherzustellen.
6. Datenschutz
(1) Der Nutzer wird hiermit gemäß Telemediengesetz (TMG), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen davon unterrichtet, dass die im Rahmen der Registrierung angegebenen personenbezogenen Daten ausschließlich zu dem Zwecke maschinenlesbar gespeichert, verarbeitet und genutzt werden, zu dem der Nutzer dieses angegeben hat, sofern keine Einwilligung in eine andere Nutzungsart erteilt wurde.
(2) Der Anbieter ist berechtigt, die personenbezogenen Daten des Nutzers über die Inanspruchnahme seiner Dienste zu erheben, zu verarbeiten, zu speichern und zu nutzen, soweit dies erforderlich ist, um dem Nutzer die Inanspruchnahme der Dienste zu ermöglichen. Ferner ist der Anbieter berechtigt, auf diese Daten zur Erhaltung der Betriebsfähigkeit der genannten Dienste zuzugreifen. Der Anbieter gewährleistet die vertrauliche Behandlung der Daten.
(3) Der Nutzer kann jederzeit die zu seiner Person oder zu seinem Pseudonym gespeicherten persönlichen Daten unentgeltlich beim Anbieter einsehen. Dazu kann der Nutzer eine Anfrage an den Anbieter stellen.
(4) Der Anbieter verpflichtet sich seinerseits, die ihm aus dem Nutzungsverhältnis bekannt werdenden Daten des Nutzers nur im Rahmen des TMG, BDSG sowie der sonstigen Datenschutzbestimmungen und, vorbehaltlich einer anderweitig erteilten Einwilligung, nur für die Erfüllung der Zwecke nach dieser Datenschutzbestimmung zu verwenden, das Datengeheimnis zu wahren und seine Mitarbeiter entsprechend zu verpflichten, soweit das gesetzlich erforderlich ist.
7. Gewährleistung und Haftung(1) Auf den Transport der Daten über das Internet hat der Anbieter keinen Einfluss. Der Anbieter übernimmt daher auch keine Gewähr dafür, dass interaktive Vorgänge den Nutzer richtig erreichen und dass der Zugang zum Internet zu jeder Zeit gewährleistet ist. Darüber hinaus wird nicht gewährleistet, dass der Datenaustausch mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit erfolgt.
(2) Von der Gewährleistung ausgenommen sind ferner Störungen, die aus Mängeln oder Unterbrechung des Rechners des Nutzers oder der Kommunikationswege vom Nutzer zum Server oder aus missbräuchlicher Verwendung von Benutzername und Kennwort entstehen.
(3) Der Service des Anbieters ist kein Hochsicherheitssystem und kann schon allein durch seine Anbindung an das Internet und der sich daraus ergebenden technischen Gegebenheiten keine Gewähr dafür übernehmen, dass der Informationsfluss von und zu dem Anbieter nicht von Dritten abgehört oder aufgezeichnet wird. Gleichzeitig ist der Anbieter bestrebt, alle gängigen Sicherheitsstandards zu erfüllen und die Informationsübertragung sowie die gespeicherten Informationen bestmöglich zu schützen.
(4) Der Anbieter trägt nicht die Gefahr des Datenverlustes auf dem Übertragungsweg außerhalb seines Herrschaftsbereichs. Gefahrübergang erfolgt mit Bereitstellung der Daten beziehungsweise des Beitrages zum Abruf auf dem Server. Der Anbieter übernimmt außerhalb seines Herrschaftsbereichs auch keine Haftung für die Datensicherheit.
(6) Keine Gewährleistungsansprüche begründen insbesondere unerhebliche Beeinträchtigungen bei der Recherche, bei dem Abruf der Beiträge, der Speicherung oder bezüglich des Inhaltes der Beiträge (zum Beispiel Tippfehler, zeitliche Verzögerungen), die den Gebrauch des Services beziehungsweise der Beiträge nicht wesentlich beeinträchtigen.
(7) Der Anbieter stellt die Beiträge dem Nutzer zum Abruf und zur vertragsgemäßen Nutzung zur Verfügung. Der Anbieter übernimmt ausdrücklich keine Gewähr – weder ausdrücklich noch stillschweigend – für Richtigkeit, Vollständigkeit, Verlässlichkeit und Aktualität sowie für die Brauchbarkeit der abgerufenen Beiträge für den Nutzer.
(8) Der Anbieter wird mehr als unerhebliche Störungen und Fehler schnellstmöglich beseitigen und ist bemüht, unerhebliche Beeinträchtigungen in angemessener Frist zu beseitigen. Der Anbieter wird sich bemühen, den Service stets zugänglich zu halten. Der Nutzer hat jedoch keinen Anspruch auf die ständige Verfügbarkeit des Services des Anbieters.
8. Schlussbestimmungen(1) Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters.
(2) Anwendbar ist ausschließlich deutsches Recht.
(3) Änderungen und Ergänzungen dieser Nutzungsbedingungen einschließlich Änderungen dieser Klausel bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform.